Self-Timer Stories
2015
Herausgegeben von Felicitas Thun-Hohenstein für das Österreichische Bundeskanzleramt
KünstlerInnen: Bernadette Anzengruber, Renate Bertlmann, AA Bronson, Katrina Daschner, Carola Dertnig, VALIE EXPORT, Esther Ferrer, Heidi Harsieber, Jessyca R. Hauser, Philipp Hauss, Sharon Hayes, Matthias Herrmann, Juan Hidalgo, Birgit Jürgenssen, Barbara Kapusta, Susi Krautgartner, Friedl Kubelka, Roberta Lima, Anja Manfredi, Dorit Margreiter, Ana Mendieta, Michaela Moscouw, Laurel Nakadate, Lilo Nein, Cristina Nuñez, Carlos Pazos, Sasha Pirker, Àngels Ribé, Constanze Ruhm, Hans Scheirl, Toni Schmale, Carolee Schneemann, Peter Weibel, Hans Weigand, Judith van der Werff, Martha Wilson, Francesca Woodman
Mit Texten von: Sam Ashby, Andrea B. Braidt, Sabine Breitwieser, Natascha Burger, Juli Carson, Amy Croft, Yilmaz Dziewior, Andrea Ecker, Silvia Eiblmayr, Christiane Erharter, Alaina Claire Feldman, Rike Frank, Kristine Gúzman, Georg Gröller, Christian Höller, Amelia Jones, Hubert Klocker, Jakob Lena Knebl, Melissa Lumbroso, Maren Lübbke-Tidow, Rick Moody, Susanne Neuburger, Georg Neuerer, Dominic Oley, Manuel Olveira, Josef Ostermayer, Klaus Ottmann, Astrid Peterle, Caroline Peters, Ursula Maria Probst, Elisabeth von Samsonow, Ferdinand Schmatz, Gabriele Schor, Dietmar Schwärzler, Abigail Solomon-Godeau, Claudia Marion Stemberger, Felicitas Thun-Hohenstein, Margit Zuckriegl
Selbstfotografie als performativer Akt der Künstlerinnen, geschärft durch den betätigten Selbstauslöser, der den fremden Blick erst im Nachhinein zulässt. Die theoretischen Positionen des Feminismus zeigen sich in der performativen fotografischen Praxis, Francesca Woodman, Carolee Schneeman, Martha Wilson, Valie Export, Birgit Jürgenssen, Friedl Kubelka oder Carola Dertnig seien für viele andere genannt. Das vorliegende Buch stellt insgesamt 35 künstlerische Positionen vor und macht, in Interviews und Werkkommentaren, auch ihre Affinität zu queer und gay theory und der Diskussion um Minderheitenrechte, zu postcolonial studies und ökologischen Bewegungen verfolgbar. Die einleitenden Texte von Felicitas Thun-Hohenstein und Abigail Solomon-Godeau rekapitulieren die Geschichte der intensiven Verschränkung von weiblicher Selbstfotografie, Emanzipationsgeschichte, Gendertheorie und Performance.
Felicitas Thun-Hohenstein (Hg.)
Englisch, 220 Seiten, zahlreiche Abbildungen in Farbe und S/W
19 x 24 cm, broschiert
Schlebrügge
ISBN 978-3-902833-76-1